Domainabfrage - Verfügbarkeit und nähere Informationen über eine Domain
b>Mithilfe einer professionellen Domainabfrage lässt sich nicht nur die Verfügbarkeit eines Domainnamens überprüfen, sondern auch jede Menge weiterer Informationen zur Domain in Erfahrung bringen.
Zu einer Domain sind nämlich stets mehrere Personen bzw. Ansprechpartner hinterlegt. Neben dem tatsächlichen Inhaber umfassen die Angaben unter anderem einen technischen Administrator und weitere Ansprechpartner. In einigen Fällen lassen sich diese Verantwortlichen mit einer Domainabfrage ermitteln - das ist jedoch (anders als in der Vergangenheit) aufgrund strengerer Datenrichtlinien nicht mehr immer problemlos möglich.
Wem gehört eine Domain?
Für eine Domainabfrage können unterschiedliche Motive vorliegen. Das erste und häufigste ist mit Sicherheit die Überprüfung der Verfügbarkeit einer
Wunschdomain für einen bestimmten Zweck. Ist der Wunschname noch frei, kann man direkt die
Domain bestellen. Ist der Wunschname allerdings bereits registriert, kann eine individuelle Abfrage feststellen, ob die Internetadresse eventuell von einem professionellen Domainhändler gehalten und auf dem Markt angeboten wird. Ist dies nicht der Fall, lässt sich unter Umständen über eine spezielle Whois Domainabfrage der aktuelle Besitzer der Internetadresse ermitteln. Dieser ist in der entsprechenden Datenbank namentlich vermerkt und der Hauptverantwortliche bei juristischen Auseinandersetzungen. Er besitzt zusammen mit dem Administrator (C-Admin) das alleinige Recht, eine Domain zu veräußern, den Umzug auf einen anderen Webhoster durchzuführen oder Angaben in der Datenbank zu verändern. Der Besitzer ist in der Regel derjenige, der bei einem Domainhändler den Antrag auf Registrierung einer Internetadresse stellt.
lche Informationen ermittelt eine Abfrage über Whois?
Lange Zeit lieferte Whois grundsätzlich sämtliche Informationen bezüglich einer Internetadresse, darunter persönliche Daten wie etwa:
- Inhaber mit Name, Anschrift und Telefon
- Technischer Administrator mit Name, Anschrift und Telefon
- E-Mail Adressen aller verantwortlichen Personen oder Organisationen
- Kontaktmöglichkeiten für Abuse
- Firmensitz
Aus Gründen des Datenschutzes wurden die Angaben jedoch von vielen TLD-Agenturen eingeschränkt. Bei einer
.de Domain umfassen die von DENIC gelieferten Informationen zum Beispiel nur noch:
- Name der .de Domain
- Verwendete Nameserver (DNS)
- Onlinestatus der Internetadresse
Nähere Angaben etwa über den Inhaber einer .de Domain liefert der Anbieter nur noch bei einem berechtigten Interesse - etwa falls Persönlichkeitsrechte nachweisbar verletzt wurden oder die Domainabfrage von staatlichen Ermittlungsbehörden wie der Polizei oder Staatsanwaltschaft stammt. Der Umfang der Informationen ist bei einer Domainabfrage über Whois deshalb von dem Registrar oder TLD-Verwalter abhängig. Er muss dem nationalen Recht und internationalen Vorgaben (zum Beispiel der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung DSGVO, englisch GDPR) entsprechen. Organisationen wie die ICANN - zuständig beispielsweise für die TLD .com, .net oder .org - unterliegen anderen Bestimmungen und stellen aus diesem Grund nach wie vor einen vollständigen Datensatz zur Verfügung.
Domainabfrage: Domaincheck oder Whois Abfrage?
Grundsätzlich lassen sich sowohl mit einem Domaincheck als auch mit einer Whois Abfrage die Verfügbarkeit einer Domain überprüfen und weitere Informationen zur Domain in Erfahrung bringen. Beide Domainabfragen weisen allerdings Unterschiede auf und werden daher üblicherweise für verschiedene Zwecke verwendet.
Detaillierte Informationen zu einer bestimmten Domain mittels Whois Abfrage erhalten
Die Whois Abfrage wird verwendet, um detaillierte Informationen zu einer einzelnen Domain direkt beim zuständigen Registrar abzufragen. Auf diese Weise kann der Domain-Inhaber oder der technische Ansprechpartner zur Domain herausgefunden werden. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn der Wunschname per Domaincheck als bereits vergeben ermittelt wurde.
Verfügbarkeit des Wunschnamens unter verschiedenen Domainendungen mittels Domaincheck prüfen
Der Domaincheck wird verwendet, um die Verfügbarkeit des Wunschnamens unter einer bestimmten Domainendung oder unter mehreren Domainendungen zu prüfen. Auf diese Weise lassen sich frei registrierbare Domainnamen finden. Mithilfe eines professionellen Domainchecks, wie hier bei hosttest.de auf der Webseite, lassen sich darüber hinaus auch gleich die anfallenden Kosten für bestimmte Domainendungen ermitteln.