vServer Kosten

Autor: Hosttest Redaktion   |25.02.2020

Beim Gedanken an einen eigenen Server kommt einem schnell das Thema Kosten in den Sinn. Doch während man für einen dedizierten Server tatsächlich relativ tief in die Tasche greifen muss, sind virtuelle Server hingegen bereits mit einem geringen Budget erschwinglich. Mit welchen vServer Kosten konkret gerechnet werden muss und was ein virtueller Server letztendlich kostet, wird im folgenden Artikel erklärt.

Für viele Webseitenbetreiber ist ein eigener Server, auf dem man nach Belieben sämtliche Einstellungen vornehmen und die volle Hardware Performance für sich selbst nutzen kann, ein großer Traum. Aus Kostengründen, da eigene dedizierte Root-Server nicht gerade billig sind, bleibt es auch meist nur ein Traum. Doch dank der rasanten Entwicklung im Hosting Markt sind die Kosten für vServer in den letzten Jahren so weit gesunken, dass sich viele Webmaster nun diesen Traum in kleinerer Ausgabe trotzdem erfüllen. Im vServer Kosten Vergleich erfahren Sie, was bei der Wahl der günstigsten vServer Angebote im Internet zu beachten ist.

Was zeichnet einen vServer aus?

Bei den vServern handelt es sich um virtualisierte Server. Dabei werden Arbeitsumgebungen auf leistungsstarken physikalischen Maschinen realisiert und in mehrere kleine Unterserver aufgeteilt. Dem Kunden stehen fast alle Funktionen, die er von einem normalen Root-Server erwarten würde zur Verfügung und kann ebenfalls auf eine fest zugewiesene Hardware zurückgreifen. Dadurch hat man auf einem vServer nahezu die gleichen Möglichkeiten, wie der Besitzer eines normalen Root Servers, ohne die hohen Kosten für ein physikalisch eigenständiges System komplett allein tragen zu müssen. Stattdessen teilen sich beim vServer mehrere Kunden die Hauptmaschine und somit auch die anfallenden Gesamtkosten. Bedingt durch die drastisch sinkenden Kosten für normalen Webspace, haben sich auch die vServer Kosten im Laufe der letzten Jahre immer weiter nach unten entwickelt.

Welche Chancen bietet ein günstiger vServer?

Die durchschnittlich sehr geringen vServer Kosten bieten eine echte Chance für Webseitenbetreiber, um nun mit den eigenen Projekten auf einen separaten Server zu wechseln. Mit wenig finanziellem Aufwand erhält man eine leistungsstarke Umgebung, die vielseitig genutzt werden kann. Dadurch muss man sich nicht mehr mit dem oftmals leistungsschwachen Shared Webspace begnügen, sondern kann ganz neue Dimensionen für seine Projekte ins Auge fassen.

Allerdings ist auch bei den sinkenden vServer Kosten einiges zu beachten. So sind die Besitzer von vServern selbst für die Sicherheit und Wartung ihrer Maschinen zuständig. Wer sich die Administration eines solchen Systems nicht zutraut, der sollte entweder einen entsprechenden Kurs belegen und sich in diesem Bereich fortbilden oder direkt zu einem Managed vServer greifen. Auf diese Weise profitiert er zwar auch von niedrigen Kosten, muss aber nicht den hohen Wartungsaufwand selbst übernehmen.

Mit welchen vServer Kosten ist zu rechnen?

Bei den Kosten eines virtuellen Servers müssen verschiedene Kriterien beachtet werden, da sich die tatsächlichen Gesamtkosten von den monatlichen Hostingkosten unterschieden können.

vServer Kosten im Überblick:

  • Monatliche Hosting Kosten
  • Einmalige Einrichtungsgebühr
  • Zusatzkosten für Traffic
  • Wartungskosten

In der Regel werden bei den vServer Kosten nur die monatlichen Hosting Kosten berücksichtigt. Das ist der Betrag, der entsprechend des gewählten Tarifs nach regelmäßig an den Webhosting Anbieter bezahlt werden muss. Es können aber unter Umständen noch weitere Kosten dazu kommen. Viele Webhoster erheben beispielsweise eine einmalige Einrichtungsgebühr für das Setup des Servers für Neukunden. Darüber hinaus können je nach Vertragsvereinbarungen jeden Monat zusätzliche Kosten für verbrauchten Traffic anfallen. Bei einigen Tarifen sind nämlich nur eine bestimmte Menge an Datenvolumen in den monatlichen Hostingkosten enthalten. Verursacht der eigene vServer mehr Traffic, wird dieser üblicherweise pro GB separat abgerechnet. Zu guter Letzt sollten auch eventuell anfallende Wartungskosten berücksichtigt werden. Wird das Techniker Team des Hosters beauftragt, ein vom Kunden verschuldetes Problem auf dem Server zu lösen, fallen auch hier weitere Kosten je nach Stundensatz an.

In unserem umfangreichem vServer Vergleich finden Sie einen Überblick zu den aktuellen Angeboten der verschiedenen Provider auf dem Markt.

 

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